Constantin Stellakis ist 1901 in Athen geboren. Sein Vater war der Hauptpriester der Kathedrale von Athen.
Kathedrale von Athen anfang 1900
Auf Anraten der Königin von Griechenland war er auf Grund seiner Stimme eingestellt und mit der Gründung eines Kirchenchores beauftragt worden. In diesem Chor sangen Constantin Stellakis und seine vier Brüder.
Stellakis studierte am Athener Konservatorium und übernahm die Leitung des Chores.
1931 wurde ein Sohn geboren, aus dessen Ehe zwei Kinder hervorgingen Nikolaos und Panagiotis.
1932 kam Constantin Stellakis zu einem Studium nach Deutschland, wo er zwischen August 1932 und Januar 1933 bei TELEFUNKEN 8 Schallplatten einspiele, eine Aufnahmen blieb unveröffentlicht.
Der Bruder Georg arbeitete in Berlin als Tontechniker für die Ufa-Filmkunst GmbH, Transit-Film GmbH.
Sein bruder Georg und Vater Panagiotis(Hauptpriester)
Die Kriegszeit über blieb er in Deutschland.
Nach 1945 lebte er in u.a. Ludwigsburg und ...
1950 wurde im Rahmen eines katholischen Kirchenprojektes eine private Tonaufnahme mit ihm gemacht (titel wird noch ermittelt). Eine der geschnittenen Schallplatten signierte er mit dem Künstlernamen Tito Martini.
Mit diesem Pseudonym trat er laut Programmzettel am 1. April 1960 in Athen in einem Konzert auf.
Programmzettel
Gestorben am 2.1. 1980 in Friedrichshafen, beerdigt auf dem Friedhof im Ortsteil Fischbach.
FOTOS